Leistungen

Psychosomatische Sprechstunde

Im Rahmen der Sprechstunde können Sie Ihre Beschwerden schildern. Im Gespräch wird geklärt, ob Ihre Symptome mit einer psychischen Erkrankung zusammenhängen oder möglicherweise durch solche verstärkt werden.

Die Sprechstunde dient dazu eine Verdachtsdiagnose zu stellen, die ich mit Ihnen erarbeite.

In einem zweiten Schritt überlegen wir gemeinsam, von welchem Therapieangebot Sie am meisten profitieren könnten.

Je nach Situation reicht manchmal ein Sprechstundentermin aus, oder es müssen mehrere Termine vereinbart und gegebenenfalls auch noch Befunde von anderen Fachrichtungen angefordert werden. Dies dient dazu die Symptomatik, unter der Sie leiden, genau einordnen zu können.

Meine Empfehlung händige ich Ihnen am Ende der Sprechstunde schriftlich aus, so dass Sie auch unabhängig von meiner Praxis nach einem Therapieplatz suchen können.

Therapieangebot in meiner Praxis

Ambulante Therapie findet in der Regel einmal wöchentlich in einer Praxis, so auch in meiner statt. Hierbei gibt es Einzel- oder Gruppenpsychotherapie bzw. eine Kombination dieser Therapieverfahren. Zusätzlich kann es im Rahmen der Einzeltherapie auch sinnvoll sein, im Verlauf für einzelne Stunden eine Bezugsperson oder die Familie hinzuzuziehen.


Je nach individueller Symptomatik und Situation werden diese Verfahren als Akut-, Kurz – oder Langzeittherapie durchgeführt. Bevor eine Kurz- oder Langzeittherapie beantragt werden kann, finden mindestens 2, max. 4 probatorische Sitzungen statt.

 

In diesen probatorischen Sitzungen werde ich versuchen mehr über Sie und Ihre Probleme, sowie über die jeweiligen Hintergründe der bisherigen Entwicklung zu erfahren. Ziel ist es, die Verdachtsdiagnose aus der Sprechstunde zu sichern und daraus einen Therapieplan abzuleiten. Dazu werde ich mich noch einmal relativ ausführlich nach Ihren Beschwerden, aber auch umfassend nach Ihrer sonstigen Lebenssituation erkundigen. Als Patient oder Patientin sollten Sie die teilweise präzisen Fragen für ein besseres Therapieergebnis in Kauf nehmen.

Schließlich benötige ich genaue Angaben von Ihnen, um bei Ihrer Krankenkasse die Übernahme der Behandlungskosten beantragen zu können.


Unser gemeinsames therapeutisches Ziel ist es zu verstehen, warum Sie in die aktuelle Krise geraten sind, die Sie in meine Praxis geführt hat. Warum Sie gerade zum jetzigen Zeitpunkt in die Krise gerieten und was jetzt zur Bewältigung beitragen kann. Weitere Erklärungen zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie finden Sie unter diesem Link.


Außerdem gibt es die Möglichkeit die gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung zu nutzen. Dabei geht es darum, vor der eigentlichen Therapie zu prüfen, ob eine Gruppentherapie in Frage kommt. Ich informiere Sie dabei über die Abläufe und Wirkmechanismen einer Gruppentherapie ebenso, wie über die Vorgänge im Körper, die zu den von Ihnen geschilderten Symptomen führen. Es ist nämlich  zunächst schwer vorstellbar ist, dass die körperliche Symptomatik mit psychischen Problemen zu tun haben könnte z.B. bei chronischen Schmerzstörungen.

Externe Therapieoptionen

Falls eine ambulante Therapie nicht notwendig oder aber nicht ausreichend ist, informiere ich Sie über die weiteren Möglichkeiten in Form von:


  • Psychosoziale Beratungsangeboten und Selbsthilfegruppen

Eine Übersicht erster Kontaktmöglichkeiten finden sie auch in den "Häufigen Fragen".


  • Stationäre Therapie in einer Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Ich arbeite eng mit dem Klinikum Fulda zusammen, aber

auch eine Einweisung in andere Krankenhäuser ist möglich.


  • Tagesklinische Behandlung

bedeutet werktags von 8 – 16 Uhr in einer Klinik bzw. in einer an eine Klinik angeschlossenen Tagesklinik behandelt zu werden, aber nachts und am Wochenende zu Hause zu sein.


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